NAP

Unser Projekt NAP (Education exchange for Nature and Animal Protection bzw. Netzwerk für Alternative Programme) ist ein weiterer, konsequenter Schritt, um der Gesellschaft zu zeigen: Gefangene sind Menschen – keine Nummern. Sie verdienen Würde, eine zweite Chance und die Möglichkeit, etwas für die Gemeinschaft zurückzugeben.

Die Idee dahinter:
Strafgefangene engagieren sich in vielfältigen Projekten für den Natur- und Tierschutz – von der Aufforstung über Artenschutz bis zur Pflege von Biotopen. Im Gegenzug erhalten sie eine fundierte, zertifizierte Aus- oder Weiterbildung, die über das reguläre Angebot in Justizanstalten deutlich hinausgeht.

Ein Gewinn für alle:

• Für die Umwelt: Wertvolle, tatkräftige Unterstützung für schützenswerte Ökosysteme.
• Für die Teilnehmer: Praktische Erfahrung, eine qualifizierende Ausbildung und das befreiende Gefühl, etwas Sinnvolles zu schaffen.
• Für die Gesellschaft: Ein starkes Signal, dass Resozialisierung durch Verantwortung, Bildung und Wiedergutmachung gelingen kann.

Aktueller Stand:
Wir befinden uns in intensiven Gesprächen mit Behörden und potenziellen Partnerorganisationen, um dieses ambitionierte Projekt auf ein solides Fundament zu stellen. Die Wahl der konkreten Naturschutz-Tätigkeit sowie der gewünschten Ausbildung bleibt dabei stets bei den teilnehmenden Insassen – weil echte Veränderung von innen kommt.



Dies ist mehr als ein Projekt. Es ist eine Haltung.

Sobald wir grünes Licht für den Start haben, halten wir Sie hier auf dem Laufenden.